Hallo zusammen!
Heute möchte ich euch mal etwas über Impfstoffe erzählen. Kennt ihr euch damit schon aus? Wie lange braucht so ein Impfstoff, bis er sich im Körper ausgebreitet und wirkt? Ich kann euch da ein paar interessante Details erzählen!
Es kommt darauf an, welcher Impfstoff es ist. Normalerweise wirst du nach ein bis zwei Wochen nach der Impfung erste Immunität bemerken. Aber es kann bis zu vier Wochen dauern, bis du vollständig geschützt bist.
Entwicklung und Vermarktung eines Impfstoffs: von 10 bis 20 Jahren
Von der Entwicklung bis zur Vermarktung eines Impfstoffs dauert es im Durchschnitt zehn bis zwanzig Jahre, manchmal sogar länger Aber im Notfall ist es möglich, diese Dauer zu verkürzen, wie dies im Fall der Ebola-Krankheit oder Covid-19 geschehen ist.
Zeit gewinnen mit Kombination von klinischen Prüfungsphasen
Zeitgewinn durch Kombination von klinischen PrüfungsphasenSo können organisatorische Prozesse, beispielsweise die Rekrutierung der Probandinnen und Probanden für zwei Phasen der klinischen Prüfung, in einem Vorgang gebündelt werden Zudem können die notwendigen Untersuchungen gebündelt werden.
Deutschland produziert Impfstoffe & Adjuvantien für die Welt
In Deutschland sind wir stolz darauf, dass wir uns durch forschungsbasierte Produktion von Impfstoffen und Adjuvantien einen Namen gemacht haben. Derzeit produzieren wir Impfstoffe gegen Grippe, FSME, Diphtherie, Keuchhusten, Tollwut, Ebola und seit 2020 auch gegen Covid-19. Darüber hinaus stellen wir auch Adjuvantien her, die weltweit für die Impfstoffproduktion verwendet werden. Wir sind stolz darauf, dass wir durch unsere Forschung und Produktion dazu beitragen, dass viele Menschen weltweit vor Krankheiten geschützt werden können.
COVID-19-Impfung: Erhalte Auffrischung & schütze dich vor schweren Verläufen
Du hast schon eine COVID-19-Impfung erhalten? Super! Damit bist du vor schweren Verläufen geschützt. Allerdings nimmt die Wirksamkeit mit der Zeit ab. Eine Auffrischimpfung kann da helfen, denn diese erhöht die Wirksamkeit und schützt dich mindestens 6 Monate vor schweren COVID-19-Verläufen. Wenn du noch Fragen zur Wirksamkeit der Impfstoffe hast, schau doch mal in unserem FAQ nach. Dort findest du alle wichtigen Informationen.
Post-COVID-19-Syndrom: Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Du hast vielleicht schon von dem Post-COVID-19-Syndrom gehört, auch als „Long COVID“ bekannt. Es tritt bei vielen Menschen nach einer akuten Erkrankung auf und kann sich auf unterschiedliche Weise äußern: von chronischer Müdigkeit und Abgeschlagenheit über Luftnot und plötzliches Erbrechen bis hin zu neurologischen Störungen und starken Schwindelanfällen. Diese Symptome können mehrere Wochen oder sogar Monate nach der akuten Erkrankung anhalten und machen es den Betroffenen schwer, ihren Alltag wieder wie gewohnt aufzunehmen. Es ist wichtig, dass du auf deinen Körper hörst und bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufsuchst, um deine Beschwerden richtig einzuschätzen und behandeln zu lassen.
Vollständiger Impfschutz gegen COVID-19 nach 14 Tagen
Der volle Impfschutz gegen COVID-19 tritt etwa 14 Tage nach einer vollständigen Impfserie ein – das heißt bei den Impfstoffen Comirnaty® von BioNTech/Pfizer, Spikevax® (Vaccine Moderna) von Moderna und Jcovden® (COVID-19 Vaccine Janssen) von Johnson & Johnson, Nuvaxovid® von Novavax und Valneva® von Valneva nach der .
Wissenschaftliche Studien: Impfschutz gegen SARS-CoV-2 verbessert
Eine Erkrankung von Geimpften verläuft in den meisten Fällen deutlich milder als bei Ungeimpften: Verschiedene große wissenschaftliche Studien zeigen einen deutlich verbesserten Impfschutz gegenüber >SARS-CoV-2 -Infektionen, schweren COVID-19-Verläufen, Hospitalisierungen und Tod in verschiedenen Altersgruppen mit > .
Impfstoffe: Impfintervalle für Comirnaty®, Spikevax®, Nuvaxovid® & Valneva®
Comirnaty® von BioNTech/Pfizer: 3 bis 6 Wochen Spikevax® (Vaccine Moderna) von Moderna: 4 bis 6 Wochen Nuvaxovid® von Novavax: ab 3 Wochen Valneva® von Valneva (Grundimmunisierung: 18- bis 50-Jährige): ab 4 Wochen.
Vollständige Impfung: Offizielle Impfbescheinigung ab 19.3.2022
Ab dem 19. März 2022 gilt gemäß § 22a des Infektionsschutzgesetzes eine Impfbescheinigung als Nachweis dafür, dass man vollständig geimpft ist. Dafür müssen zwei Impfungen mit einem zugelassenen Impfstoff durchgeführt werden, die mindestens 28 Tage auseinanderliegen. Zusätzlich ist eine mittels eines PCR-Tests nachgewiesene SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung erforderlich. Dadurch erhält man einen zusätzlichen Schutz gegen das Coronavirus.
Nachdem man diese Voraussetzungen erfüllt hat, kann man eine offizielle Impfbescheinigung beim zuständigen Gesundheitsamt beantragen. Mit dieser Bescheinigung kann man nachweisen, dass man vollständig geimpft ist und so auch von einigen Einschränkungen befreit werden.
Auffrischimpfung: STIKO empfiehlt Omikron-adaptierte Impfstoffe
Du fragst Dich, mit welchem Impfstoff die Auffrischimpfung erfolgen soll? Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt Dir, ab dem Alter von 5 Jahren bevorzugt die sogenannten Omikron-adaptierten bivalenten mRNA-Impfstoffe zu verwenden. Diese Impfstoffe sind besonders wirksam, zudem sind sie leicht verfügbar und werden von vielen Herstellern angeboten. Es ist wichtig, dass Du Deinen Impfstatus regelmäßig überprüfst, damit Du sicherstellen kannst, dass Du über ausreichenden Schutz verfügst und bei Bedarf eine Auffrischimpfung erhältst.
Influenza Impfung: Stiko empfiehlt 4. Impfung für bestimmte Gruppen
Du hast vor, Dich gegen Influenza impfen zu lassen? Dann solltest Du wissen, dass die Ständige Impfkommission (Stiko) bislang eine vierte Impfung nur für bestimmte Personengruppen empfiehlt. Dazu zählen über 70-Jährige, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, aber auch Menschen mit Immunschwächekrankheiten ab fünf Jahren. Wenn Du in eine dieser Gruppen fällst, ist eine vierte Impfung empfehlenswert. Andernfalls reichen drei Impfungen aus, um gegen Influenza geschützt zu sein. Wichtig ist, dass Du Dir die Impfungen rechtzeitig vor der Influenzasaison holst, damit der Schutz auch sichergestellt ist.
Aktuelle Impfempfehlungen: Schütze dich und andere vor Krankheiten
Du hast schon einmal von der STIKO gehört? Sie ist die Ständige Impfkommission und gehört zur Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Sie empfiehlt Impfungen für einen bestimmten Personenkreis. Doch behandelnde Ärztinnen und Ärzte können zusätzlich spezielle Impfungen empfehlen, wenn Menschen ein besonderes Risiko haben. Diese Impfungen nennt man oft auch 5. Impfungen. Daher ist es wichtig, dass du regelmäßig beim Arzt vorbeischaust und dich über die aktuellen Impfempfehlungen informierst. Denn nur so kannst du dich und andere vor möglichen Krankheiten schützen.
Impfen ab 12: Schütze Dich vor Grippe mit neuen Impfstoffen
Du kannst Dich schon ab dem 12. Lebensjahr gegen Grippe impfen lassen. Dafür empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die neuen angepassten Impfstoffe. Wenn Du schon drei Impfungen hattest, ist eine Auffrischung sinnvoll. Aber auch über 60-Jährige und besonders vulnerable Gruppen sollten sich eine vierte Impfung gönnen. Also, liebe Leute, macht Euch keine Sorgen – lasst Euch impfen und schützt Euch vor Grippe!
Booster-Impfung: Immunschutz kostenlos auffrischen und stärken
Immunschutz kostenlos auffrischen und stärkenMit der >Booster -Impfung wird der Impfschutz wieder erhöht, wenn die 2 Impfung mehr als 3 bis 6 Monate zurückliegt Die Ständige Impf-Kommission ( >STIKO ) empfiehlt allen Personen ab 12 Jahren diese Auffrischungs-Impfung oder Booster-Impfung.
Impfschutz gegen Masern, Mumps und Röteln lebenslang
gegen Masern, Mumps und Röteln, entsteht in der Regel ein lebenslanger Impfschutz.
STIKO empfiehlt Impfung gegen Tetanus und Diphtherie alle 10 Jahre
Die Ständige Impfkommission der Bundesregierung (STIKO) empfiehlt allen Erwachsenen, die Impfung gegen Tetanus und Diphtherie alle zehn Jahre aufzufrischen, um sicherzustellen, dass der Immunschutz aufrecht erhalten wird. Diese Impfungen werden hauptsächlich im Rahmen des Schutzimpfprogramms für Erwachsene angeboten. Tetanus und Diphtherie sind ernsthafte Erkrankungen, die durch Bakterien verursacht werden. Die Impfungen schützen Dich also vor schweren Verlaufsformen dieser Infektionen. Daher ist es unbedingt ratsam, die Impfungen regelmäßig zu wiederholen.
Pneumokokken-Impfung: Wann und wie oft?
Kennst du dich damit aus, wie oft man gegen Pneumokokken geimpft werden sollte? Säuglinge und auch Frühgeborene sollten regelmäßig geimpft werden, um eine Ansteckung mit Pneumokokken zu vermeiden. Säuglinge erhalten dabei 3 Impfstoffdosen im Alter von 2, 4 und 11 Monaten, während Frühgeborene 4 Impfstoffdosen im Alter von 2, 3, 4 und 11 Monaten erhalten. Gleichzeitig empfehlen die Experten allen Kinder ab dem Alter von 2 Jahren einmal jährlich eine Nachimpfung, um einen ausreichenden Schutz zu gewährleisten. Zudem wird Personen ab dem 60. Lebensjahr eine jährliche Impfung gegen Pneumokokken empfohlen.
Schütze Dein Kind vor schweren Krankheiten – 5-fach Impfung
Die 5-fach-Impfung schützt Kinder vor fünf schwerwiegenden und potenziell lebensbedrohlichen Infektionskrankheiten. Neben Diphtherie, Tetanus und Pertussis schützt sie auch vor Poliomyelitis und Haemophilus influenzae Typ b (Hib). Die Impfung gegen Hepatitis B wird in Deutschland häufig als 6-fach-Impfung angeboten, sie schützt dann zusätzlich noch vor dieser hoch ansteckenden Infektionskrankheit. Durch die Impfung können schwere Erkrankungen vermieden werden, die zu bleibenden Folgeschäden führen können. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dein Kind regelmäßig impfen lässt. Denn nur so kannst Du es vor schweren Krankheiten schützen.
Impfstoffe der Omikron-Variante BA 1 ab Mitte September in DE
Ab wann können wir in Deutschland von den Impfstoffen der Omikron-Variante BA 1 profitieren? Seit Mitte September werden die an die Omikron-Variante BA 1 angepassten Impfstoffe von Biontech und Moderna verimpft. Somit kannst Du seitdem in den Genuss der Impfstoffe kommen und Dich vor dem Virus schützen. Es empfiehlt sich, vorab einen Impftermin zu vereinbaren, da die Nachfrage nach den Impfstoffen hoch ist. Auch wenn die Impfstoffe jetzt schon in Deutschland verfügbar sind, solltest Du dich weiterhin an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln halten. So kannst Du das Risiko einer Ansteckung verringern.
PEI unterstützt Entwicklung COVID-19-Impfstoffe mit höchster Priorität
Du hast von den neuen COVID-19-Impfstoffen gehört, die derzeit entwickelt werden? Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) unterstützt die Entwicklung dieser Impfstoffe mit höchster Priorität. Das PEI ist das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel in Deutschland. Dabei ist es maßgeblich am europäischen zentralisierten Zulassungsverfahren für COVID-19-Impfstoffe beteiligt. Experten des PEI arbeiten mit verschiedenen Unternehmen zusammen, um einen sicheren Impfstoff zu entwickeln. Die Forscherinnen und Forscher des PEI haben eine große Verantwortung bei der Entwicklung dieser Impfstoffe, da sie sicherstellen möchten, dass die Impfstoffe sicher und wirksam sind.
Schlussworte
Es kommt darauf an, welcher Impfstoff es ist. Einige Impfstoffe benötigen nur einige Sekunden bis sie sich im Köper ausbreiten, andere können bis zu ein paar Tagen benötigen, bis sie wirksam werden. Also würde ich sagen, es hängt ganz von dem Impfstoff ab, den du nimmst.
Es ist wichtig, dass wir uns alle an die Richtlinien halten, um sicherzustellen, dass Impfstoff schnell und sicher im Körper wirksam wird. Am Ende hängt es von der Art des Impfstoffs und der Person ab, aber es ist wichtig zu wissen, dass es einige Wochen dauern kann, bis die vollen Wirkungen einsetzen. Also, lass uns weiterhin vorsichtig sein, um sicherzustellen, dass wir uns alle so schnell wie möglich gegen das Virus impfen können.