Körperliche Belastung nach Lungenembolie: Wiederherstellung & Lebensqualität

Schön, dass du zu uns gefunden hast. In diesem Artikel geht es um das Thema körperliche Belastung nach einer Lungenembolie . Vielleicht bist du selbst betroffen oder möchtest dich einfach nur informieren .

Wie auch immer dein Grund ist, wir sind hier, um dir zu helfen. Eine Lungenembolie kann eine einschneidende Erfahrung sein und es ist wichtig, sich über die möglichen Auswirkungen auf den Körper und den Alltag bewusst zu sein. Wusstest du zum Beispiel, dass körperliche Belastung nach einer Lungenembolie oft eine große Herausforderung darstellen kann?

In diesem Artikel erfährst du, warum das so ist und welche Tipps es gibt, um den Alltag nach einer Lungenembolie bestmöglich zu bewältigen. Also, lass uns gemeinsam in dieses Thema “ körperliche Belastung nach Lungenembolie“ eintauchen und dir dabei helfen, dich bestmöglich zu informieren und zu unterstützen .

Die Fakten auf einen Blick

  • Eine Lungenembolie wird definiert und mögliche Ursachen werden genannt.
  • Die Symptome und Diagnose einer Lungenembolie werden erläutert.
  • Die Behandlung, Rehabilitation und mögliche Langzeitfolgen einer Lungenembolie werden besprochen.

körperliche belastung nach lungenembolie

Was ist eine Lungenembolie?

Wenn ein Blutgerinnsel die Lungenarterien blockiert, kann dies zu schwerwiegenden Komplikationen führen – Lungenembolie genannt. Risikofaktoren wie langes Sitzen, Rauchen, Übergewicht, Schwangerschaft, Verhütungsmittelgebrauch und bestimmte medizinische Bedingungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit dafür. In den meisten Fällen entsteht eine Lungenembolie, wenn ein Blutgerinnsel aus anderen Körperbereichen, wie den Beinen, in die Lungenarterien gelangt und den Blutfluss blockiert.

Lungenembolien sind sowohl häufig als auch lebensbedrohlich , daher ist eine umgehende medizinische Behandlung unerlässlich. Die Häufigkeit und Verbreitung dieser Erkrankung variiert je nach Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand. Um eine Lungenembolie frühzeitig zu diagnostizieren und zu behandeln, ist es wichtig, die Risikofaktoren zu kennen und auf mögliche Symptome zu achten.

Mögliche Ursachen für eine Lungenembolie

Ursachen einer Lungenembolie Eine Lungenembolie kann verschiedene Gründe haben. Die Hauptursache ist die Bildung eines Blutgerinnsels , das in die Lungenarterien gelangt und den Blutfluss blockiert. Auch Tumore und Krebserkrankungen können eine Lungenembolie verursachen, indem sie den Blutfluss in den Gefäßen stören.

Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft oder durch die Einnahme von Verhütungsmitteln erhöhen ebenfalls das Risiko einer Lungenembolie . Sie können die Blutgerinnung beeinflussen und die Bildung von Blutgerinnseln begünstigen. Es ist wichtig, diese Ursachen zu kennen, um das Risiko einer Lungenembolie zu verringern.

Bei auftretenden Symptomen sollte sofort ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden, um die Ursache zu klären und eine passende Behandlung zu erhalten.

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Symptome einer Lungenembolie

Anzeichen einer Lungenembolie Wenn plötzlich die Atmung schwerfällt, man Atemnot verspürt, Schmerzen in der Brust hat oder ein beklemmendes Gefühl in der Brust, könnte dies auf eine Lungenembolie hindeuten. Vor allem bei körperlicher Anstrengung oder abrupten Bewegungen kann es zu diesen Symptomen kommen. Manchmal werden sie sogar fälschlicherweise mit einem Herzinfarkt verwechselt, daher ist eine genaue Diagnose unerlässlich.

Ein weiteres mögliches Symptom ist blutiger Husten . Dies ist ein alarmierendes Anzeichen, das sofortige ärztliche Hilfe erfordert. Es ist von großer Bedeutung, diese Symptome ernst zu nehmen und bei Verdacht auf eine Lungenembolie umgehend einen Arzt aufzusuchen.

Eine schnelle Diagnose und Behandlung können lebensbedrohliche Komplikationen verhindern und den Heilungsprozess unterstützen.


Nach einer Lungenembolie ist der Körper oft stark belastet. Doch welche Therapien und Maßnahmen helfen dabei, die Folgen zu lindern? Das Video gibt Antworten und gibt Einblicke in die Behandlung der Lungenarterienembolie. Erfahre mehr über die verschiedenen Therapieansätze und wie du dich nach einer Lungenembolie am besten schonst.

Bluttest (D-Dimer-Test)

Ein unverzichtbarer Bestandteil bei der Diagnose einer Lungenembolie ist der D-Dimer-Test. Dieser Test misst den Spiegel eines Proteins im Blut, welches bei einer Embolie erhöht sein kann. Ein hoher Wert deutet auf eine mögliche Embolie hin, während ein normaler Wert auf eine andere Ursache hinweisen kann.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der D-Dimer-Test nicht absolut zuverlässig ist und falsch positive Ergebnisse liefern kann. Aus diesem Grund werden in der Regel weitere Untersuchungen durchgeführt, um die Ergebnisse zu bestätigen. Trotz dieser Einschränkungen ist der D-Dimer-Test ein äußerst wertvolles Werkzeug .

Er ist einfach durchzuführen und liefert schnell erste Hinweise auf eine mögliche Embolie. In Kombination mit anderen diagnostischen Verfahren ermöglicht er eine schnelle und genaue Diagnose , um eine rechtzeitige Behandlung zu gewährleisten.

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Bildgebende Verfahren

Um eine Verdachtsdiagnose auf eine Lungenembolie zu bestätigen, stehen verschiedene bildgebende Verfahren zur Verfügung. Die Computertomographie (CT) beispielsweise erzeugt detaillierte Röntgenbilder des Brustkorbs und der Lunge, um Blutgerinnsel oder Verstopfungen in den Lungengefäßen zu identifizieren. Ein weiteres bildgebendes Verfahren ist die Magnetresonanztomographie (MRT), bei der Schnittbilder des Körpers mithilfe von Magnetfeldern und Radiowellen erstellt werden, um Veränderungen oder Schäden in den Lungengefäßen oder Geweben zu erkennen.

Die Ventilation/Perfusion-Szintigraphie hingegen ermöglicht es den Ärzten, Durchblutungsstörungen in der Lunge mittels eines eingeatmeten radioaktiven Stoffes und einer Injektion in den Blutkreislauf festzustellen. Diese unterschiedlichen Verfahren liefern wichtige Informationen über den Zustand der Lunge und ermöglichen somit die bestmögliche Behandlung einer Lungenembolie .

Phasen der körperlichen Belastung – Tabelle

Phase der körperlichen Belastung Beschreibung
Phase 1: Ruhephase Empfohlene Ruhezeit nach der Akutbehandlung, um den Körper zu schonen. Dauer: 1-2 Tage.
Phase 2: Leichte Aktivität Beginn mit leichten körperlichen Aktivitäten wie Spazierengehen oder leichten Dehnungsübungen. Dauer: 2-3 Tage.
Phase 3: Mittlere Aktivität Steigerung der Intensität der Aktivitäten, einschließlich moderatem Ausdauertraining und Kraftübungen. Dauer: 3-5 Tage.
Phase 4: Intensive Aktivität Fortgeschrittenes Ausdauertraining und Krafttraining, um die körperliche Fitness wiederherzustellen. Dauer: 7-10 Tage.
Phase 5: Sportliche Aktivitäten Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten und Wettkämpfen, unter Berücksichtigung individueller Grenzen und ärztlicher Empfehlungen. Dauer: variabel je nach individueller Fitness und Sportart.

Stabiler Kreislauf

Um nach einer Lungenembolie optimal zu genesen, ist es von entscheidender Bedeutung, den Kreislauf stabil zu halten. Dazu gehört eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und ausreichende Ruhephasen. Durch einen stabilen Kreislauf wird die Sauerstoffversorgung gefördert, die Heilung unterstützt und Komplikationen reduziert.

Körperliche Aktivitäten wie Spaziergänge, Gymnastik oder Fahrradfahren sind in der Regel möglich, jedoch sollte man sich nicht überanstrengen . Vorherige ärztliche Beratung und individuelle Empfehlungen sind ratsam, da jeder Patient unterschiedliche Bedürfnisse hat. Eine stabile Kreislauffunktion ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Genesung.

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Instabiler Kreislauf

In Fällen eines instabilen Kreislaufs nach einer Lungenembolie gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten , um den Kreislauf zu stabilisieren und Komplikationen zu verhindern. Eine Möglichkeit besteht darin, dem Patienten intravenös Flüssigkeit zuzuführen, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und den Blutdruck zu stabilisieren. Manchmal können auch Medikamente eingesetzt werden, um den Blutdruck zu erhöhen oder das Herz zu unterstützen.

Ein instabiler Kreislauf nach einer Lungenembolie kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen, wie niedrigem Blutdruck, Herzrhythmusstörungen und einer schlechten Sauerstoffversorgung des Körpers. Um den Kreislauf bei einer akuten Lungenembolie zu stabilisieren, werden sofort blutverdünnende Medikamente eingesetzt, um das Blutgerinnsel aufzulösen oder dessen Wachstum zu verhindern. Eine zusätzliche Sauerstofftherapie kann die Sauerstoffversorgung des Körpers verbessern.

Es ist wichtig, Patienten mit instabilem Kreislauf engmaschig zu überwachen und die Behandlung schnell einzuleiten , um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Die genaue Behandlung hängt von individuellen Faktoren ab und sollte auf den Patienten abgestimmt werden.

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So bleibst du nach einer Lungenembolie sicher aktiv

  1. Beginne langsam und steigere die körperliche Belastung schrittweise.
  2. Achte auf dein Körpergefühl und höre auf Warnsignale wie Schmerzen oder Atemnot.
  3. Wähle schonende Sportarten aus, die den Körper nicht übermäßig belasten, wie zum Beispiel Schwimmen oder Yoga.
  4. Mache regelmäßige Pausen während des Trainings und achte darauf, dich ausreichend zu erholen.
  5. Konsultiere deinen Arzt oder Physiotherapeuten, um ein individuelles Trainingsprogramm zu erstellen.
  6. Halte dich an die Empfehlungen und Ratschläge deines medizinischen Teams und befolge die Anweisungen zur körperlichen Belastung nach deiner Lungenembolie.

Nach der Akutbehandlung

Nach einer Lungenembolie ist es entscheidend, sich zu erholen und wieder in Form zu kommen. Dabei geht es darum, den Körper behutsam an Belastungen zu gewöhnen und das Herz-Kreislauf-System zu stärken. Um zukünftige Embolien zu verhindern, sind Veränderungen im Lebensstil erforderlich.

Dazu gehört beispielsweise eine Umstellung der Ernährung , um das Risiko von Blutgerinnseln zu reduzieren, sowie die regelmäßige Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten . Der Umgang mit Angst und Unsicherheit nach einer Lungenembolie kann eine Herausforderung sein. Es ist wichtig zu wissen, dass man trotz der Erkrankung ein normales Leben führen kann, wenn man die richtige Behandlung und Vorsichtsmaßnahmen befolgt.

Der Austausch mit anderen Betroffenen oder professionelle psychologische Unterstützung können dabei hilfreich sein. Die Genesung nach einer Lungenembolie erfordert Zeit und Geduld. Es ist entscheidend, den Empfehlungen der Ärzte und Therapeuten zu folgen und sich nicht zu überfordern.

Mit angemessener Rehabilitation , Anpassung des Lebensstils und Unterstützung können Betroffene ihre körperliche Leistungsfähigkeit wiedererlangen und ein erfülltes Leben führen.

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Aufgaben der Rehabilitation

Die Rehabilitation nach einer Lungenembolie ist von entscheidender Bedeutung für die Genesung und Ausdauer. Sie wird individuell auf den Patienten abgestimmt, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Durch gezieltes Training wird die körperliche Leistungsfähigkeit schrittweise verbessert.

Ein wichtiger Teil der Rehabilitation ist das Erlernen von Bewältigungsstrategien und Selbstmanagement. Patienten lernen, mit Ängsten und Unsicherheiten umzugehen und ihre Gesundheit eigenverantwortlich zu managen. Dazu gehört auch der Umgang mit körperlichen Belastungen im Alltag und die Anpassung der Aktivitäten.

Das Ziel der Rehabilitation nach einer Lungenembolie ist die Verbesserung der Lebensqualität und die Rückkehr des Patienten in den Alltag. Psychologische Unterstützung spielt eine wichtige Rolle, um die mentale Gesundheit zu stärken und die Freude am Leben wiederzugewinnen. Die Aufgaben der Rehabilitation umfassen die individuelle Anpassung an den Patienten, die Förderung der körperlichen Belastbarkeit und Ausdauer sowie das Erlernen von Bewältigungsstrategien und Selbstmanagement.

Eine ganzheitliche Herangehensweise unterstützt die Genesung und verbessert langfristig die Lebensqualität .

Schrittweise körperliche Belastung nach einer Lungenembolie: Tipps für eine sichere Genesung

  • Es ist wichtig, nach einer Lungenembolie körperliche Belastungen langsam und schrittweise zu steigern.
  • Eine moderate körperliche Aktivität wie Spazierengehen, Schwimmen oder Radfahren kann helfen, die Lungenfunktion zu verbessern und das Risiko einer erneuten Embolie zu verringern.
  • Es ist empfehlenswert, vor Beginn eines Trainingsprogramms einen Arzt oder Physiotherapeuten zu konsultieren, um individuelle Empfehlungen zu erhalten.
  • Während des Trainings sollten Pausen eingelegt werden, um Erschöpfung zu vermeiden.
  • Ein gezieltes Atemtraining kann helfen, die Lungenkapazität zu erhöhen und die Atmung zu verbessern.
  • Es ist wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und bei Schmerzen oder Atemnot sofort eine Pause einzulegen.
  • Nach einer Lungenembolie kann es hilfreich sein, einen Trainingspartner oder eine Trainingsgruppe zu haben, um die Motivation aufrechtzuerhalten.
  • Regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität können dazu beitragen, das Risiko von Blutgerinnseln zu verringern und die Genesung nach einer Lungenembolie zu unterstützen.

Lebensqualität nach einer Lungenembolie

Nach einer Lungenembolie ist es von großer Bedeutung, die Lebensqualität zu steigern und Unterstützung in verschiedenen Bereichen zu erhalten. Psychologische Hilfe kann dabei helfen, Ängste und Unsicherheiten zu bewältigen. Ebenso wichtig ist die soziale Integration , welche durch Selbsthilfegruppen gefördert werden kann.

Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung tragen zur Genesung bei. Es ist von hoher Wichtigkeit, sich nach einer Lungenembolie umfassend um die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu kümmern, um die Lebensqualität zu verbessern.

Langzeitfolgen und Risiken

Die Folgen von Lungenembolien: Risiken und Langzeitschäden Eine Lungenembolie kann langfristige Schäden an der Lunge verursachen und zu dauerhaften Veränderungen im Lungengewebe führen. Dadurch wird die Aufnahme und Abgabe von Sauerstoff beeinträchtigt und die Atmungsfunktion kann darunter leiden. Es besteht auch ein erhöhtes Risiko für weitere Embolien nach einer Lungenembolie, da die zugrunde liegende Ursache, wie eine Thrombose, weiterhin bestehen kann.

Um das Risiko einer erneuten Embolie zu verringern, ist es wichtig, regelmäßige Kontrollen durchzuführen und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Eine nicht rechtzeitig erkannte und behandelte Lungenembolie kann schwerwiegende Komplikationen verursachen und sogar lebensbedrohlich sein. Deshalb sollten Betroffene regelmäßige Nachuntersuchungen durchführen lassen und bei Beschwerden sofort ärztliche Hilfe suchen.

Eine frühzeitige Behandlung und konsequente Vorsorge können das Risiko von Langzeitfolgen und weiteren Komplikationen verringern.

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Wusstest du, dass regelmäßige körperliche Aktivität nach einer Lungenembolie eine wichtige Rolle bei der Genesung spielt?

Stefan Müller

Hallo! Ich bin Stefan. Seit ich mich erinnern kann, war ich immer fasziniert davon, was unser Körper alles kann. Ich bin kein Mediziner, aber das hat mich nicht davon abgehalten, so viel wie möglich über unseren Körper zu lernen. Ich habe unzählige Bücher gelesen, Seminare besucht und viele Erfahrungen aus erster Hand gesammelt. Mein Ziel hier bei koerpertreff.de ist es, mein Wissen auf eine leicht verständliche Weise mit dir zu teilen. …weiterlesen

1/3 Tipps für den Alltag nach einer Lungenembolie

Nach einer Lungenembolie ist der Weg zurück in den Alltag nicht immer einfach. Es erfordert Zeit, Geduld und körperliche Aktivität. Hier sind einige praktische Tipps, die dir dabei helfen können:

1. Langsam starten : – Beginne mit leichten Aktivitäten wie Spazierengehen oder sanftem Stretching. Steigere dich langsam.

– Vermeide anstrengende körperliche Aktivitäten oder Sportarten, die deine Atmung belasten könnten. – Achte auf die Signale deines Körpers und gönn dir Pausen, wenn du müde oder erschöpft bist. – Sei regelmäßig aktiv, aber übertreibe es nicht.

2. Atemübungen , die helfen können: – Tiefes Atmen : Setze dich aufrecht hin, atme tief durch die Nase ein und atme langsam durch den Mund aus. Wiederhole dies mehrmals am Tag. – Lippenbremse : Mache einen leichten Widerstand mit deinen Lippen beim Ausatmen .

Dies kann Atemnot lindern und die Atemmuskulatur stärken. – Atemübungen mit Atemtrainer : Ein Atemtrainer kann dir helfen, deine Atmung zu kontrollieren und die Lungenkapazität zu verbessern. Sprich mit deinem Arzt oder Physiotherapeuten über geeignete Übungen.

3. Den Umgang mit Ängsten bewältigen: – Suche Unterstützung bei deinem Arzt, einem Psychologen oder vertrauenswürdigen Personen, um über deine Gefühle und Ängste zu sprechen. – Finde Bewältigungsstrategien wie Meditation, Entspannungstechniken oder das Aufschreiben von Gedanken, um mit Stress umzugehen.

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2/3 Weitere Informationen

Gesund bleiben und das Risiko einer erneuten Lungenembolie verringern – das ist entscheidend. Bewegung, gesunde Ernährung und Vermeidung von Risikofaktoren wie Rauchen und unkontrollierter Hormoneinnahme können helfen. Langfristige Auswirkungen sind individuell verschieden.

Suche Unterstützung in Selbsthilfegruppen und Patientenorganisationen , um dich auszutauschen und wertvolle Informationen zu erhalten. Informiere dich gründlich und ergreife die richtigen Maßnahmen, um dich zu schützen und deine Gesundheit zu fördern.

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3/3 Fazit zum Text

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Lungenembolie eine ernsthafte Erkrankung ist, die sofortige medizinische Aufmerksamkeit erfordert. Die Symptome einer Lungenembolie können variieren, daher ist eine genaue Diagnose entscheidend. Die Behandlung hängt vom Zustand des Kreislaufs ab, kann aber Medikamente, Blutverdünner und in einigen Fällen auch eine Operation beinhalten.

Nach einer Lungenembolie ist es wichtig, sich körperlich zu schonen und sich schrittweise wieder zu belasten, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren. Eine Rehabilitation kann dabei helfen, die körperliche Belastbarkeit wiederherzustellen und die Lebensqualität zu verbessern. Es ist jedoch auch wichtig, auf mögliche Langzeitfolgen und Risiken zu achten.

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FAQ

Wie lange muss man sich nach einer Lungenembolie schonen?

Nach einer Lungenembolie variiert die Dauer des Krankenhausaufenthalts oder die Zeit, in der das Bett nicht verlassen werden darf, je nach Schweregrad. Um das Risiko von erneuten Thrombosen zu verringern, wird empfohlen, dass sich Patientinnen und Patienten so bald wie möglich wieder bewegen, da längere Bettruhe das Risiko erhöhen kann.

Wie lange kein Sport nach einer Lungenembolie?

Nach einer Woche Pause beginnt sie allmählich wieder aktiv zu werden. Anfangs beschränkt sie sich auf Spaziergänge, doch später kann sie auch schwimmen gehen und sowohl Kardio- als auch Krafttraining machen. Dabei liegt ihr Fokus immer darauf, ihr Herz-Kreislauf-System nicht übermäßig zu belasten. Selbst beim ersten Team-Training im Sand darf ihr Puls nicht über 140 steigen.

Was darf man bei einer Lungenembolie nicht machen?

Wenn du den Verdacht auf eine akute Lungenembolie hast, solltest du sofort den Notarzt anrufen. Es ist wichtig, dass die betroffene Person möglichst ruhig gehalten wird, um das Risiko einer weiteren Gerinnselbildung zu verringern. Wenn es zu einem Herz-Kreislauf-Versagen kommt, sollte umgehend eine Herzdruckmassage durchgeführt werden.

Wie schnell erholt man sich nach einer Lungenembolie?

Die Dauer der Symptome beträgt normalerweise 3 bis 6 Monate, wenn der Auslöser bekannt ist, und kann lebenslang andauern, wenn der Auslöser unbekannt ist.

1 Gedanke zu „Körperliche Belastung nach Lungenembolie: Wiederherstellung & Lebensqualität“

  1. Ich hatte im Oktober eine Lungenarterienembolie, die fast zu spät erkannt wurde. Dank meines Schwagers bekam ich umgehend einen CT Termin, ich wurde dann vorort im Krankenhaus aufgenommen und behandelt. Der Vorläufer war dazu im Mai eine Pleuritis, wobei im KH gesagt wurde daß es wahrscheinlich mehr als das war. Jetzt habe ich -offensichtlich passiert das öfters-wieder eine Pleuritis und kann noch nicht arbeiten gehen. Ich bin in guter ärztlicher Betreuung, habe schon Kontrolltermine ausgemacht…war aber vergangenen Mittwoch wieder in der Notaufnahme wegen Dyspnoe und Schmerzen. Es ist schwer zu begreifen, was das psychisch und physisch mit einem macht, wenn man weiß daß es 3-6 Monate dauern kann und man bis dahin ein Mensch war der gearbeitet hat , mit 55 noch die Ausbildung zur examiniertenPflegefachfrau der Generalistik angefangen und dieses Jahr beendet hat. Jetzt bin ich erstmals ausgebremst und muss mich anders aufstellen.Mal schauen was das Neue Jahr bringt!!!Vielen Dank jedenfalls für einen guten informativen Artikel, der mir sehr weitergeholfen hat,lg Frauke Ratayczak

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